Titanic geht endgültig unter

Für die restlichen 99 Vorstellungen wird die Produktionsgesellschaft Stage Holding mit Sonderangeboten locken. 'Die bislang 300.000 Zuschauer sind für eine derart aufwendige Produktion zu wenig. Um das Stück ein weiteres Jahr spielen zu können, müssten wir ein noch größeres Publikum erreichen' so Geschäftsführer Maik Klokow.

Klokow gab zu, damals eine Fehlentscheidung getroffen zu haben. Er war anfangs überzeugt, dass sich der große Aufwand rechnen würde und hielt auch das Hamburger Umfeld mit Hafen, Werften und Schiffsverkehr für den passenden Rahmen. Hoher Zuspruch sei aber eher von Besuchern von außerhalb der Hansestadt gekommen.

Zur Auswahl für das Nachfolge-Musical stehen 'Die schöne und das Biest', 'Die drei Musketiere', 'Elisabeth' und Tanz der Vampire. Laut Klokow werden die meisten Titanic-Darsteller in anderen Produktionen unterkommen.

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